Islandpferde wurden seit jeher in Herden gehalten. Im Herbst wurden sie ins Tiefland getrieben, von wo sie dann auf die
entsprechenden Höfe kamen, um dort den Winter zu verbringen. Selbst in der jüngeren Vergangenheit war das Zufüttern
eher unüblich, so dass sich die Islandpferde auch bei schlechtesten Witterungsverhältnissen ihr Futter auf den Weiden
selbst suchen mussten.
PrivatpferdeDies bedeutet, dass die robusten Islandpferde genügsam ist. Sie sind leichtfutterig und durch ihre
Konstitution hervorragend allen Witterungsbedingungen angepasst. Sie benötigen jedoch jede Menge Bewegung und
ihre Artgenossen zum Toben, Raufen oder zur Fellpflege.
Weidehaltung bedeutet daher, den Bedürfnissen dieser Pferde gerecht zu werden. Dazu gehören gepflegte Weiden,
ausreichende Fressplätze für die Heu- oder Heulagefütterung und frisches Wasser. Dies sind die Voraussetzungen für
ein ausgeglichenes und gesundes Pferd. Unsere Pferde leben auf großen Weiden und im Winter auf gepflegten
Paddocks, teilweise mit Weidegang. Im Winter steht den Pferden Heu- oder Heulage rund um die Uhr zur Verfügung.
Unsere Pensionspferde stehen in Gruppen zusammen, wobei Wallache und Stuten getrennt sind. Somit haben die
Wallache ausreichend Möglichkeiten zum Toben und Spielen und die Stuten können die Ruhe genießen.
Bei uns können sie das „rundum sorglos Paket“ buchen, denn selbstverständlich erhält ihr Pferd bei uns regelmäßig
Wurmkuren und wird auf Wunsch naturheilkundlich durch unsere Tierheilpraktikerin, Anita Kraus, betreut.
Unseren Einstellern können wir ein tolles Ausreitgelände bieten, in dem schon die Nibelungen jagten. Ruhige Wälder,
weite Wiesen, waldreiche Höhen und einsame Täler laden zum Tölten, Traben und Galoppieren ein. Außerdem stehen
die Longierhalle und die Reithalle zur Verfügung.